Multi-Client-Studien

Multi-Client-Studien

trend:research hat eine Vielzahl freiverkäuflicher Trend- und Marktforschungsstudien zu unterschiedlichen Themenbereichen und Märkten erarbeitet. Diese sogenannten Multi-Client-Studien werden auftraggeberunabhängig unter Anwendung einer eigenen, langjährig erprobten Methodik mit Hilfe von Desk und Field Research erstellt.

Die Studien liefern, je nach Studienart in unterschiedlichen Schwerpunkten, theoretische Grundlagen und praktische Hinweise sowie Marktdaten und Wettbewerbsprofile. Sie gehen auf Anforderungen und Erfahrungen sowie Trends, Chancen und Risiken ein und zeigen in verschiedenen, nachvollziehbaren Szenarien Marktentwicklungen sowie für unterschiedliche Situationen Strategieoptionen auf.

Die Studien liefern das erforderliche Wissen über neue Themen und Aufgabenstellungen und ermöglichen es, bisherige eigene Strategien und Umsetzungen zu überprüfen und wichtige Entscheidungen erfolgsorientiert zu treffen.


Studie: Rekommunalisierung der Versorgung? Rekommunalisierung der Versorgung?

Zahlreiche Konzessionsverträge von Kommunen laufen in den kommenden Jahren aus. In der Regel vergeben die Kommunen die Konzessionen zum Betrieb des örtlichen Verteilnetzes für Strom und Gas sowie für die Wasser- und Fernwärmeversorgung an den vorherigen Konzessionsnehmer und erhielten dafür allein in 2008 rund 3,3 Mrd. Euro an Konzessionsabgaben. Durch Diskussionen und gewandelte kommunale Zielsetzungen unter dem Schlagwort „Rekommunalisierung“ der Versorgungsleistungen kommt weiter Bewegung in die Energiewirtschaft.

Einige Kommunen haben bereits ihre Netze zurück erworben, so wie bspw. in der Gemeinde Nümbrecht (früherer Eigentümer: RWE) und in der Gemeinde Ahrensburg (früherer Eigentümer: E.ON). Weitere Kommunen haben vor, sich konkret mit der Rekommunalisierung zu befassen und wollen die Pläne zur Rekommmunalisierung in absehbarer Zeit bzw. mit Auslaufen des bisherigen Vertrages realisieren. Die befragten Energieversorger und Netzbetreiber sind hinsichtlich der Einschätzung der Rekommunalisierungstendenzen in ihrem Versorgungsbereich gespalten. Während eine Hälfte der befragten EVU sich vorstellen kann, dass ihr Vertragspartner eine Rekommunalisierung plant, sieht die andere Hälfte dies als nicht wahrscheinlich an.

Vor diesem Hintergrund untersucht trend:research in der Studie „Rekommunalisierung der Versorgung?“ einerseits, welche Auswirkungen, Chancen, Risiken und Handlungsoptionen die Rekommunalisierung für die Netzbetreiber mit sich bringt. Andererseits wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten die Rückübernahme der Netze für die Kommunen eröffnet und welche Barrieren bestehen. Anhand mehrerer Szenarien und transparenter Darstellung der spezifischen Annahmen und Prämissen wird die Gesamtentwicklung der Konzessionsabgaben und des Marktanteils kommunaler Unternehmen bis zum Jahr 2020 prognostiziert. Eine Einzelbetrachtung erfolgt dabei jeweils für die Bereiche Strom, Gas, Wasser und Wärme.

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Studie: Wettbewerb um Konzessionen (2. Auflage) Wettbewerb um Konzessionen (2. Auflage)

Derzeit finden zahlreiche Neuausschreibungen der Konzessionsverträge bei Strom und Gas statt. Die Gemeinden sind sich ihrer Optionen jenseits der Konzessionsvergabe zunehmend bewusst und evaluieren und nutzen diese. Angesichts anhaltend hoher Netznutzungsentgelte wird die Gründung eigener Netzgesellschaften oder eines Stadtwerks immer häufiger eingehender Prüfungen unterzogen.

Ungeachtet der Langfristigkeit der Verträge ist in diesem Bereich ein verhältnismäßig dynamischer Wettbewerb entstanden, der angeregt wird durch Urteile der jüngeren Vergangenheit, die eine Verpflichtung des unterlegenen bisherigen Konzessionsnehmers zum Verkauf des Netzes an seinen Nachfolger oder die Kommune bestätigen. Mit seiner Grundsatzentscheidung, dem sogenannten Kaufering-Urteil vom 07. Februar 2008 setzte der Bundesgerichtshof zudem Standards fest, die bei der Netzbewertung verwendet werden müssen. Die Mehrheit der Marktakteure geht von einem weiteren Anstieg des Wettbewerbs um Konzessionen aus.

Wegweisend war überdies im Hinblick auf – zunehmend relevante – innovative Vertragsklauseln das Urteil des Bundesverwaltungsgericht Leipzig vom 25. Januar 2006. Darin spricht das Gericht den Kommunen das Recht zu, einen Anschluss- und Benutzungszwang für das bestehende Wärmenetz zu erteilen. Dies stärkt die Handlungsmöglichkeiten der Gemeinden, um am (lukrativen) Geschäft „Netzbetrieb“ stärker als bisher zu partizipieren, z.B. durch den Ausbau von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen.

Der Vernetzungsgrad der Gemeinden untereinander hat sich verdichtet und damit auch der Informationsfl uss über relevante Erkenntnisse auf dem Konzessionsmarkt.

Für Konzessionsnehmer ist, neben der Kenntnis gemeindlicher Bedürfnisse, insbesondere der Endkundenzugang von Interesse. Der Grund hierfür liegt an der Tatsache, dass nicht automatisch mit der Konzession auch die Endverbraucher als Kunden auf den Konzessionsnehmer mit übergehen.

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Studie: Konzessionsverträge 2008/2011 Konzessionsverträge 2008/2011

Zwischen 2008 und 2011 wird der Großteil der heutigen Konzessionsverträge für Strom und Gas neu ausgeschrieben und in den Folgejahren mit bis zu 20-jähriger Laufzeit neu abgeschlossen. Die Gemeinden sind sich ihrer Optionen jenseits der Konzessionsvergabe an den bestehenden Konzessionsnehmer zunehmend bewusst und nutzen diese. Die Gründung eines gemeinsamen Netzbetreibers stellt neben einer Stadtwerkegründung insbesondere im ländlichen Umfeld (d.h. für Regionalversorger und Verbundunternehmen) eine Bedrohung dar, die durch vorhandene Betriebsführungskompetenz in anderen Sparten noch verschärft wird.

Gleichzeitig sind die Gemeinden zunehmend vernetzt und tauschen sich aus – auf politischer und auf verwaltungstechnischer Ebene. Auch unabhängige, lokal aktive Wählergruppen erschweren eine abgesicherte Einschätzung zur Konzessionsvergabe als „Zünglein an der Waage“.

Doch auch für Stadtwerke mit nur wenigen oder gar einer einzigen Konzession gilt es, sich aufgrund der Lukrativität des Netzgebietes auf Wettbewerb einzustellen. Ein Verlust der Konzession bedeutet hier trotz kurzfristiger Erlöse (durch Netzverkauf) das nachhaltige Entziehen der Geschäftsgrundlage.

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Studie: Kommunen als Kunden der Energieversorger Kommunen als Kunden der Energieversorger

In den kommenden 5 bis 8 Jahren läuft der Großteil der heutigen Konzessionsverträge für Strom und Gas aus. Doch eine Positionierung der Energieversorger erfolgt hier bisher nur sporadisch – die Kommunen klagen teilweise sogar über unzureichenden Konzessionswettbewerb. Andererseits verhindern sie im Einzelfall durch gezielte lokal beschränkte Bekanntmachung oder vorzeitige Verlängerungen dort den Wettbewerb, wo sie mit dem bestehenden Anbieter gute Erfahrungen gemacht haben.

Das Bild bei kommunalen Energielieferungen gestaltet sich dagegen bereits dynamischer: verkürzte Vertragslaufzeiten bei Strom und vermehrt auch bei Gas, zunehmende Bündelung von Abnahmemengen und erste Akquisitionserfolge von »neuen« Wettbewerbern wie LichtBlick oder Nuon erfordern hier schon heute eine zumindest regionale strategische Positionierung.

Auch im kommunalen Dienstleistungsbereich deutet sich vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltslage und einer zunehmenden Trennung von Konzession und Dienstleistung (bspw. Straßenbeleuchtung) durch die Kommunen eine beschleunigende Wettbewerbssituation an, die einen Markteintritt für neue Anbieter weiter vereinfacht und das Halten des Marktes für die bestehenden Wettbewerber zunehmend erschwert.

In der Konsequenz zeigt sich damit: mehr denn je ist eine stringente strategische Ausrichtung für Energieversorger gegenüber Kommunen auf den Ebenen Konzessionen, Energielieferung und kommunale Dienstleistungen wichtig.

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Studie: Contracting bei Kommunen und öffentlichen Einrichtungen Contracting bei Kommunen und öffentlichen Einrichtungen

Die öffentliche Hand ist vielfach an der Verschuldungsgrenze angelangt und verfügt nicht über die nötigen Investitionsmittel, selbst für dringend anstehende Erneuerungen der energietechnischen Anlagen aufzukommen. Die stark begrenzten finanziellen Mittel müssen für prioritäre Aufgaben und Projekte verwendet werden. Zusätzlich ist in den Kommunen und öffentlichen Einrichtungen ein (z.T. selbst induzierter) Druck zum Energie- und Ressourcensparen zu verzeichnen. Contracting kann hier ansetzen und eine Lösung sein.

Durch Contracting werden die öffentlichen Kassen sowohl von der organisatorischen Umsetzung der Energiesparmaßnahmen als auch von der finanziellen Belastung der erforderlichen Investitionen entlastet. Darüber hinaus kann durch innovative Contracting-Projekte das bei kommunalen Liegenschaften wichtige ökologische Image gefördert werden. Die Erfahrungen mit Contracting in öffentlichen Gebäuden zeigen, dass CO2-Einsparungen von 20 bis 30% möglich sind.

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Studie: Kommunale Entsorgung in Deutschland 2030 Kommunale Entsorgung in Deutschland 2030

Nach Jahren der Privatisierung der kommunalen Entsorgung und eines Wachstums überregional agierender Entsorgungsunternehmen treten in letzter Zeit immer wieder Beispiele für die Rekommunalisierung der öffentlich rechtlichen Entsorgung auf (meistens Sammlung und Transport). Bei der Neuausschreibung der kommunalen Entsorgung (Verwertung und Beseitigung) ist ein ähnlicher Trend wahrscheinlich. Die meisten (in Folge der TASi) seit 2005 laufenden Entsorgungsverträge der Kreise, kreisfreien Städte und Zweckverbände müssen in den kommenden Jahren erneut ausgeschrieben bzw. der Entsorgungsauftrag ab dann vom öffentlich rechtlichen Entsorgungsträger (ÖrE) durchgeführt werden.

Die Studie „Kommunale Entsorgung in Deutschland 2030“ wirft einen konkreten Blick auf die Entsorgungsstruktur und -konzepte der ÖrE. Abgefragt werden Entscheidungskriterien und perspektivische Maßnahmen bezüglich der Organisationsform der Entsorgung. Weiterhin werden die Technologien der MVA und MBA/MBS/MPS/MA anhand von bestehenden Kennzahlen verglichen und bewertet. Betrachtet werden Anlagenkapazitäten, EBS-Ausbeute der Aufbereitung sowie wesentliche Kosten- und Erlöskennzahlen.

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Studie: Der Markt für kommunale Umweltdienstleistungen in Deutschland bis 2010 Der Markt für kommunale Umweltdienstleistungen in Deutschland bis 2010

Die zunehmende Privatisierung von Aufgaben aus den kommunalen Verantwortungsbereichen führt zu einem verstärkten Wettbewerb um Konzessionen und Ausschreibungen. Eine überlegte Herangehensweise ist für Dienstleistungsanbieter von entscheidender Bedeutung, da neben dem Faktor Preis die Zuverlässigkeit für Kommunen einen besonderen Stellenwert besitzt und somit zu langfristigen Kooperationen führen kann.

Speziell im vieldiskutierten Bereich der Abwasserentsorgung, aber auch in anderen Umweltsparten, wie der Abfallentsorgung werden Privatisierungen zunehmend forciert. Als treibende Kraft versucht die EU durch Richtlinien für den freien Handel und im Bereich der Dienstleistungen den europäischen Wettbewerb voranzutreiben.

Fundierte Marktkenntnisse sind für Umweltdienstleister im kommunalen Bereich von entscheidender Bedeutung. Nur durch die vorausschauende Planung von der Akquisition bis zur Leistungsstellung kann ein Unternehmen in diesem Segment erfolgreich sein.

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